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 KB Baumfällungen

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1. Beurteilung & Planung der Baumfällarbeiten
Bevor ein Baum gefällt bzw. abgetragen werden kann, gibt es im Vorfeld verschiedene Kriterien zu beachten. Dazu zählt selbstverständlich eine fachgerechte Baumansprache. Bei dieser werden unterschiedliche Faktoren des Baums geprüft und festgehalten.

 

  • Um welche Baumart handelt es sich?

  • Steht der baum gerade oder hängt er zur Seite?

  • Ist die Kronenhauptlast gleichmäßig verteilt?

  • Wohin soll oder muss der Baum fallen bzw gelegt werden?

  • Gibt es Anzeichen auf Krankheitsbefall (Stammfäule) oder Schädlingsbefall (Borkenkäfer)?

  • Gibt es außergewöhnliche Einflüsse, die eine Baumfällung erschweren (Windverhältnisse, Witterung, örtliche Gegebenheiten)?

  • Gibt es Gefahren in unmittelbarer Nähe für Mensch, Tier, Straßenverkehr, Stromleitungen oder Gebäude?

  • Welche Technik und Arbeitskräfte sind notwendig für eine Fällung oder Abtragung?

 

Es versteht sich von selbst, dass jede Baumart andere Eigenschaften in seiner gesamten Form aufweist. Es ist ein Unterschied, ob man eine Buche (kurzfaserige Baumart) oder eine Fichte (langfaserige Baumart) fällt. Eine ausgewachsene Buche kann eine enorme Krone entwickeln, welche im Vergleich zu einer Fichte erheblichen Einfluss auf die Baumfällung nehmen kann. Man spricht hierbei auch von der Kronenlast. Diese ist in den seltensten Fällen ohne Vorhängen, Seitenhängen oder Rückhänger. Je nach Baumansprache sind diese zu ermitteln und bei der Auswahl der geeigneten Fäll-Technik zu berücksichtigen. Bei besonders schwierigen Problembaumfällungen sind nicht zuletzt die Fähigkeiten professioneller Baumkletterer gefragt, welche eine Abtragung von oben ermöglichen, um die eigentliche Baumfällung zu erleichtern. Darüber hinaus sind alle Umwelteinflüsse, besonders der Wind stets zu berücksichtigen. Dieser kann während der Arbeiten dazu führen, dass der Baum unkontrolliert fällt. Daher gilt, dass man die Arbeiten einzustellen hat, sobald Äste durch Wind zu schwingen beginnen. Ebenfalls genauso wichtig ist die Feststellung von Erkrankungen oder Verletzungen des Baums. Diese können Indikatoren dafür sein, ob mit Baumfäule zu rechnen ist, welche das Fällrisiko erhöht. Nicht zuletzt stellt die Begutachtung der Umgebung einen wichtigen Bestandteil der Baumansprache dar. Je nachdem, wo sich der Baum befindet spricht man von Gefahrenbäumen oder nicht. Steht der zu fällende Baum in Wohngebieten, Straßenhängen oder sind andere Sachwerte wie Gebäude und Fahrzeuge in der Nähe, dann spricht man von einem Gefahrenbaum. Je nach Begebenheit erstellen wir eine Planung zur Abtragung des Baums und erstellen darauf beruhend ein entsprechendes Angebot.

2. Einholung von Genehmigungen
Nachdem Sie unserem Angebot zugestimmte haben, beginnen wir mit unserer Arbeit. Dazu zählt ebenfalls die Einholung aller relevanten Genehmigungen, welche unter Berücksichtigung aller bürokratischen und gesetzlichen Bestimmungen notwendig sind. Dieser Prozess ist für viele Laien nicht immer klar und mit viel Aufwand verbunden. Wir übernehmen diesen Part für Sie!

3. Absicherung des Gefahrenbereichs
Sind alle Genehmigungen und Planungen abgeschlossen, so klären wir mit Ihnen den Wunschtermin zur Durchführung unserer Arbeiten. Dabei steht nicht zuletzt die Absicherung des Gefahrenbereichs eine erhebliche Rolle. Daher klären wir rechtzeitig mit Ihnen, welche Maßnahmen Sie bzw. wir durchführen müssen, damit weder Mensch, Tier oder Sachwerte zu Schaden kommen. Vertrauen Sie dabei auf unsere jahrelange Erfahrung.

4. Baumfällung & Abtragung
Ist dies gewährleistet, beginnt nun der wesentliche Teil unserer Arbeiten. Der Begriff Baumfällung kommt aus der Forstwirtschaft und ist sehr gebräuchlich. Wir als Fachagrarwirte bezeichnen jedoch eine Baumfällung als Baumabtragung, da in den meisten Fällen nicht einfach der Baum gefällt wird, sondern im Vorfeld je nach Situation mit gezielten Abtragungen oder Baumschnitten begonnen wird. Dazu verwenden wir moderne Technik wie Hebekräne oder Lastenkräne. Kann der Einsatz von schwerem Gerät aufgrund des Baumumfeldes nicht erfolgen, so kommen unsere spezialisierten Baumkletterer zum Einsatz. Diese sind nach den Standards der Seilunterstützte Baumklettertechnik (kurz SKT) ausgebildet und wissen, wie man sicher mit der Motorsäge am Baum arbeitet. Sind die wichtigsten Abtragungsmaßnahmen durchgeführt, so kommt es zum entscheidenden Abschnitt und zwar der Baumfällung. Dabei werden in Frage kommende Schnitttechniken angewandt, um den Baum in die gewünschte Richtung fallen zu lassen.

5. Entsorgung
Ist dies geschafft, beginnen wir mit der Aufarbeitung des Baumes, welcher anschließend fachgerecht entsorgt wird. Dabei stehen uns eigene Hacker und LKW für den Abtransport zur Verfügung. Sollten Sie darüber hinaus auch den Baumstumpf entfernen wollen, so kommt unsere Stubbenfräse bzw. Wurzelfräse zum Einsatz. Wir haben alle Lösungen in einer Hand! Jetzt Anfragen, Termin zur Baumschau vereinbaren und Angebot einholen. Wir freuen uns auf Ihren Auftrag!

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Ãœberschrift 1

      

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